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Lesungen

Die Live-Lesungen sind eines unserer beliebtesten Formate:
Wir laden Gäste ein, literarische Werke live in unserem mobilen Tonstudio vorzulesen. Das können Schauspieler:innen und Sprecher:innen sein, aber auch die Autor:innen selbst. Dazu gibt es begleitende Gespräche rund um die gelesenen Texte.

Das Publikum kann bei diesen Lesungen live vor Ort dabei sein oder sich per Stream von andernorts aus zuschalten. Viele der Lesungen sind anschliessend im Archiv auf unserer SoundCloud abrufbar.

Kleiner Tipp

Geniessen Sie die Lesungen spazierend. Unsere Lesungen, Konzerte, und Erzählformate sind gemacht, damit man sich dazu bewegen kann.

Hier finden Sie Informationen zu allen unseren Live-Lesungen.

 
 

«Wäldli»-Lesungen

Der Frühling 2021 stand im Zeichen der weiblichen Positionen. Nach der grossen «Monsterlesung» von Dürrenmatts Werk folgen diesen Monat nun Live-Lesungen von zeitgenössischen Autorinnen im «Wäldli» unseres Basislagers. Unsere Gast-Autor:innen lasen im «offenen Atelier» und das Publikum konnte auch während den restriktivsten Zeiten der Pandemie (natürlich immer gemäss den aktuellen Richtlinien des BAG) von draussen zusehen und per Funkkopfhörer live dabei sein.

 

Patricia Highsmith

Dürrenmatts Krimi-Kollegin hätte 2021 ebenfalls ihren 100. Geburtstag gefeiert. Bekannt und gefeiert ist die Autorin für ihre psychologischen Thriller wie «Der Fremde im Zug» oder «Der talentierte Mr. Ripley». Im Mittelpunkt ihrer Werke stehen das Innenleben ihrer Protagonisten und die Umstände und Motive, die unauffällig Durchschnittsmenschen ins Verbrechen treiben.

Wegen der positiven Erfahrungen führten wir die im Max Frisch Bad erfolgreich getesteten Live-Lesungen (in Kooperation mit dem Diogenes Verlag) im Februar im Basislager fort und lasen den ganzen Monat aus Patricia Highsmiths Werk.


«Monsterlesung»

Das Gesamtwerk von Friedrich Dürrenmatt wurde vom 21. Oktober 2020 bis zum 10. Januar 2021 im Max Frisch Bad und im Museum Straufhof eingelesen. Es lasen Urs Jucker, Wanda Wylowa, Lara Körte und Samuel Schwarz und Meret Hottinger. Das Publikum konnte die Lesungen mittels Funksystem und Kopfhörer live und spazierend im Bad mitverfolgen.

Im Januar wurde die «Monsterlesung» dann durch Produktionen mit dem Schauspielhaus Zürich und dem sogar theater erweitert, da sowohl das Schauspielhaus aufgrund der Situation seinen Zyklus der «Stoffe» als auch das sogar theater seine Darbietungen des Werks «Das Hirn» nicht mehr in ihrem eigenen Haus durchführen konnten. In diesem Kontext waren Jens Nielsen, Michael Neuenschwander, Alicia Aumüller, Matthias Neukirch und Kay Kysela als Lesende bei uns zu Gast.